23. Juli 2013  -  Matthias Demel

Stefan Reichwein ist neuer Vorstand des Sportverein 1946 e.V. in Kürnach. Nachdem Eckehard Tschapke nach dreijähriger Tätigkeit als Vorstand sein Amt niederlegte, suchte man lange nach einem Nachfolger. Doch dann kam die neue große Hoffnung: Stefan Reichwein. In Köln geboren, lange Jahre in Hamburg gearbeitet, verheiratet, drei Kinder, die alle Mitglieder im Sportverein sind. Er selbst hat sich dem Badminton verschrieben.

Seit sieben Jahren arbeitet Reichwein bei s.Oliver in Rottendorf, wo er im mittleren Management tätig ist. In einer Sportgruppe bei s.Oliver spielt er darüber hinaus Volleyball und geht seit kurzem wieder regelmäßig zum Laufen. Das Wichtigste in seinem Leben ist jedoch seine Familie. Die größte Herausforderung wird sein, Familie, Beruf und den Verein unter einen Hut zu bekommen. Seine Motivation, Vorsitzender des Vereins zu werden, ist seine Eigenschaft, gerne Verantwortung zu übernehmen und somit dazu beizutragen, dass es weiterhin in Kürnach ein Sportangebot für groß und klein geben wird.

Im Bild: Der neu gewählte Vorsitzende des SV Kürnach Stefan Reichwein (4.v.l.) inmitten der neuen Vorstandschaft (v.l.) stellv. Vorstand Sport Joachim Ramold, Vorstand Sport Jens Baumgärtl, stellv. Vorstand Finanzen Melanie Bayerl, Vorstand Verwaltung Birgit Bayer, Vorstand Wirtschaft Michael Hilbig, Vorstand Finanzen Elfriede Röding und stellv. Vorstand  Verwaltung Antje Schrader-Dorner.

Foto: Matthias Demel

„Es wird sicherlich eine interessante Erfahrung werden, einen so großen Verein mit all seinen Facetten zu führen, auch deshalb, weil es sich bei der Führungsmannschaft um Ehrenamtliche handelt“, gibt Stefan Reichwein erfreut zu erkennen, als er das überwältigende Wahlergebnis von 100% der Stimmen mit einem Glas Sekt feierte.

Ein sehr großer Stein ist Bürgermeister Thomas Eberth von der Seele gefallen, da er nun Kürnachs größten Sportverein wieder in guten Händen sieht. „Mit Stefan Reichwein wurde eine überaus große Bereicherung für das Kürnacher Vereinsleben gefunden“, gibt Thomas Eberth sichtlich erleichtert Auskunft.